Zuerst war Lioba gar nicht zufrieden mit Monsieur Tinguely: kopfunter hängte er den Zwerg! Und wenn die Riesenmaschine läuft, wird er vielleicht sogar in das Fass voll Wasser darunter getunkt? Als die Maschine später wieder lief, war Lioba beruhigt: der Zwerg dreht sich nur im Kreis und rührt das Wasser mit seinem Rechen um.
Ich bin hingegen von Anfang an hin und weg vom Tinguely-Museum: lichtdurchflutet mit viel Platz, die Kinder können ihrem Bedürfnis, Dinge anzufassen nachkommen, indem sie auf dicke Knöpfe drücken – und dann werden die wunderbarsten Maschinen lebendig! Und wir müssen begeistert schauen und schauen und schauen.

Eine Reihe von kleinen Maschinen wirken wie ein Comic-Strip – wir mussten sie immer und immer wieder in Bewegung setzen und kichern.
Felia kann gar nicht genug bekommen.
Und dann haben wir Hunger und haben ein wenig Angst vor dem Restaurant mit weissen Tischdecken und dicken duftenden Sträussen darauf. Aber da kommen schon Stifte und Papier für die Kinder und die Bedienung ist äusserst charmant.
Und für die Heimfahrt finden wir im Museumsshop ein raffiniertes Bilderbuch, das uns die ganze Zugfahrt beschäftigt.
Und auf dem Weg zum Bahnhof gabs noch einen kleinen Park am Rhein mit einem Spielplatz zum Austoben.
DA kommen wir bald mal wieder vorbei!